Bunt in Bestform

Kreise, Quadrate, Dreiecke, Linien ... was nach Mathematikunterricht klingt, ist ein angesagter Trend bei der Wandgestaltung. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Du geometrische Formen einsetzen kannst, um bestimmte Wohnbereiche oder einzelne Möbelstücke hervorzuheben. Vielleicht suchst Du aber auch einfach nach einer Alternative zu einfarbigen Wänden? Hier findest Du sie!

Kreative geometrische Wandgestaltung im Kinderzimmer

Ganz viel Spielraum

Du magst es rund und bunt? Oder Du liebst Streifen? Aus der Kombination von Farben und geometrischen Grundformen lässt sich eine Vielzahl an Wandgestaltungen kreieren, die ganz unterschiedliche Effekte haben. So kannst Du Muster nutzen, um z. B. spielerische Akzente zu setzen und den Blick auf bestimmte Bereiche in Deinen vier Wänden zu lenken. Kombinierst Du Formen in unterschiedlichen Größen, wirkt das besonders dynamisch und belebend. 

Damit die Gestaltung nicht zu unruhig wirkt, beschränkst Du Dich am besten auf Varianten einer Form und eines Farbtons. Besonders angesagt sind z. B. Muster aus unterschiedlich großen, nebeneinanderliegenden Dreiecken. Zwischen den Einzelflächen verlaufen wahlweise Linien in einer Kontrastfarbe – je schmaler die Trennlinien zwischen den Flächen, desto eleganter der Effekt.

Auffällig sind auch Muster, die aus sich wiederholenden Formen wie Dreiecke oder Wellen bestehen. Die Regelmäßigkeit wirkt aufgeräumt, aber alles andere als langweilig. 
 

Ideen für geometrische Wandgestaltung im Kinderzimmer und Flur

Gut gerahmt

Geometrische Formen bilden perfekte Bühnen für Must-have-Möbelstücke oder kleinere Wohnaccessoires. Vor einer Farbfläche fallen Bilder, Spiegel oder kleine Regale besonders ins Auge. Diesen Effekt steigerst Du noch, indem die Form der Farbfläche die Form des Elements davor aufgreift. 

Besonders angesagt sind momentan übrigens geschwungene Möbel und abgerundete Details. Der Kurventrend bestimmt auch immer öfter die Wandgestaltung. Beispiele sind ein runder Spiegel auf einem bunten Kreis oder breite Farbbögen, die einen Durchgang oder Türrahmen umschließen und optisch betonen.

Größere Räume, die mehrere Funktionen erfüllen, brauchen eine optische Struktur, damit sie nicht zu unruhig wirken. Mit großflächigen geometrischen Formen grenzt Du bestimmte Bereiche visuell ganz einfach voneinander ab: Ein dunkelgrünes Rechteck markiert die Lieblingsecke zum Entspannen und Lesen, der Homeoffice-Platz wird eingerahmt von einem Halbkreis in entspanntem Hellgrün. Mit Streifen an den Wänden lässt sich sogar die Raumwirkung beeinflussen: Querstreifen betonen die Breite, Längsstreifen die Höhe eines Zimmers. 
 

Geometrische Formen als Rahmen

Farben in Form gebracht

Neben der Auswahl der Formen spielt auch die Farbauswahl eine wichtige Rolle. Bleibst Du dabei in einer Welt mit unterschiedlichen Nuancen, wie z. B. den Farbtönen aus unserer Designfarben-Kollektion? Die harmonieren auf jeden Fall gut miteinander. Vielleicht bist Du auch der minimalistische Typ und setzt auf klassisch-zeitloses Schwarz-Weiß? Dann sieh Dir mal unsere neue Trendfarbe New Black an. Als Leadfarbe strahlt sie Ruhe aus und verbreitet eine charmante Atmosphäre. Oder wagst Du Dich an eine Variante mit knalligen Kontrasten? Egal, wie Du Dich entscheidest: Idealerweise ist die Wandfarbe auf Möbel und Accessoires abgestimmt.

Icon "Geometrische Wandgestaltung"

Ran an die Rechtecke

Und was ist mit der Umsetzung? Die ist leichter, als Du denkst! Wähle eine Grundfarbe aus und dazu eine passende Farbe für die Form(en). Zunächst streichst Du die Wand in Deinem Wunschton. Nach dem Trocknen zeichnest Du mithilfe eines Lineals oder einer Holzleiste das gewünschte Muster auf den Untergrund und klebst die Fläche(n), die Du zuerst streichen möchtest, mit Malerkrepp ab. Nach dem Streichen entfernst Du das Kreppband am besten, solange die Farbe noch nass ist. Bevor Du die nächste Form abklebst, solltest Du aber auf jeden Fall warten, bis alles durchgetrocknet ist.

Abkleben für geometrische Wandgestaltung

TIPP

Wenn Du die Farbe mit dem Schwamm auf das Band aufträgst, dichtet diese das Band besonders sicher ab und nichts von der bunten Farbe gelangt zwischen Malerkrepp und Wand.

Kreise oder Halbkreise lassen sich mit folgendem Trick auf die Wand bringen: Schlage einen kleinen Nagel ein und befestige daran einen Bleistift mit einer Schnur. Die Länge der Schnur bestimmt, wie groß der Kreis wird. Dann spannst Du die Schnur und zeichnest den Umriss auf die Fläche. Für kleinere Formen, die sich wiederholen, empfehlen wir eine entsprechende Schablone.

Tutorial geometrische Wandgestaltung

Geometrische Formen machen sich aber nicht nur an Deinen Wänden gut, sondern auch in Nischen und sogar an der Decke. Wenn Du genug hast von Quadraten und Rauten, probiere es mit Kreisen oder organischen Formen – der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt.

Geometrische Wandgestaltung an Nischen und Decken
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